Orthomolekulare Therapie
Orthomolekulare Therapie heißt behandeln mit den "richtigen Molekülen". "Richtig" in diesem Sinne sind zusatzstofffreie Zubereitungen von Mineralstoffen und Spurenelementen wie z.B. Zink, Selen oder verschiedene Vitamine.
Diese Therapie geht auf den amerikanischen zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling zurück und ist ähnlich der Angewandten Kinesiologie (AK) eine relativ junge moderne Behandlungsmethode, die ihre historischen Wurzeln in der so genannten Biochemie nach Dr. Schüssler sowie in der Homöopathie Hahnemanns hat.
Sie wird zunehmend wichtiger, weil unsere Nahrungsmittel meistens auf Böden gedeihen, die durch Umweltbelastungen und sauren Regen stark unter Mineralstoffauswaschungen leiden. Das führt zum Mangel z.B. an Zink, Selen, Mangan oder Kobalt in unserer täglichen Kost.
Wenn wir Krankheit als ganzheitliche Fehlsteuerung durch Mangel an wichtigen Spurenelementen und Vitaminen bzw. als Überlastung der Regulationssysteme bei fehlenden Stoffreserven verstehen, dann ist die orthomolekulare Therapie in ihrem Ansatz leicht nachzuvollziehen. Wer z.B. orthomolekular gut vorbereitet in den Winter geht, ist erfahrungsgemäß wesentlich weniger infektanfällig.
Eine sehr effektive Diagnostik in unserer Praxis ist in diesem Zusammenhang die AK-Untersuchung der hormonellen Regelkreise. Durch unerkannte Erkrankungen oder durch Stress wird die Regulationsfähigkeit des Körpers überschritten. Die resultierenden Störungen werden oft nicht erkannt und können langfristig zu schwereren Erkrankungen führen.
Durch AK können solche Störungen an den Hormondrüsen frühzeitig erkannt und therapeutisch orthomolekular ausgeglichen werden.
Saurer Regen - mineralstoffarme Kost - orthomolekularer Ausgleich!
Bildquelle: Ökosystem Mensch – Gesundheit ist möglich
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